Die Triskele, ein uraltes keltisches Symbol

Die Triskele hat mich sofort in ihren Bann gezogen. So einfach, so berührend, so verbindend. Sie verbindet das Universelle, den immerwährenden Kreislauf des Lebens: Geburt – Leben – Tod. Diese werden nicht mehr als Einzelereignisse betrachtet, sondern sind unlösbar miteinander verbunden. Keines kann für sich alleine stehen. Der Dreiklang der Triskele begegnet uns immer wieder im Leben: In der Dreifaltigkeit des Göttlichen: Vater – Sohn – Heiliger Geist. Oder, wer es lieber profaner mag: Kindheit – Zeit des Erwachsenenalters – Reife und Alterung. In seiner Weichheit empfinde ich die Triskele besonders bedeutsam für uns Frauen: Die heranwachsende Frau – die Zeit des Gebärens – die Neuausrichtung in den Wechseljahren.

Immer in Bewegung

Durch die miteinander verbundenen Kreise, entsteht der Eindruck der immerwährenden Bewegung. Die Zeit, die Lebenszeit, steht nie still. Sie ist ein steter Fluss, der uns durch alle Höhen und Tiefen, durch die Geburt – das Leben – und in den Tod begleitet.

Die Triskele in meiner Arbeit

Auch in meiner Arbeit als Ernährungsberaterin und Yogalehrerin folge ich dem Dreiklang der Triskele: einfach – genussvoll – nachhaltig.

Die Beratungsvorschläge bzw. Übungen sind meist mit einfachen Mitteln umzusetzen. Genuss und Freude stehen für mich im Mittelpunkt der Ernährung und des Yoga-Übens. Wenn diese mit ein klein wenig Disziplin ausgeführt werden, wirken sie nachhaltig und schonen die Umwelt sowie deren Ressourcen.